Auf der Suche nach neuer Physik im Labor
Neue Ausgabe von Physikkonkret zu Tests des Standardmodells.
Moderne Quantentechnologien ermöglichen Laborexperimente mit zuvor ungeahnter Präzision. So lässt sich mit Atomuhren beispielsweise zeigen, dass sich die Feinstrukturkonstante – eine Kombination aus den Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit, Elementarladung und Planck’sches Wirkungsquantum – innerhalb eines Jahres maximal in der 18. Stelle hinter dem Komma ändert.
Das neue Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zeigt auf, dass neben den gigantischen Teilchenbeschleunigern auch Präzisionsexperimente bei niedrigeren Energien maßgeblich zur Beantwortung von grundlegenden Fragen der Teilchenphysik beitragen können.
Die Faktenblätter dieser Reihe bereiten in allgemeinverständlicher und kompakter Form Informationen zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Themen auf. Der gemeinnützige Verein möchte damit unter anderem dazu beitragen, die Gesellschaft sowie Entscheidungsträgerinnen oder -träger in Politik, Wirtschaft und Industrie mit Informationen zu zentralen Fragen der Physik zu versorgen. Damit nimmt die DPG ihre Verantwortung als neutrale und größte physikalische Fachgesellschaft der Welt wahr.
DPG / JOL