Auf zu neuen Oberflächen
FH Münster beteiligt sich an deutsch-niederländischem MOVERO-Projekt.
Ob in der Automobil- oder Verpackungsindustrie, Solartechnologie, Druck- und Medizintechnik – viele Industriezweige sind an Forschungsergebnissen zu einer optimalen Oberflächenstruktur interessiert. Deshalb ist das Projekt „Nutzung und Weiterentwicklung von modernen Verfahren der Oberflächenstrukturierung für interdisziplinäre Anwendungen in der regionalen Industrie“, kurz MOVERO, für ein großes Spektrum industrieller Anwendungen von Bedeutung. Zum Projektstart trafen sich die Partner, zu denen neben der FH Münster und der Universität Twente auch sieben Unternehmen aus dem Münsterland, dem Emsland sowie aus den Niederlanden gehören, in der Firma Saueressig in Vreden.
Zum Projektstart trafen sich die Partner bei der Firma Saueressig in Vreden. (Bild: FH Münster)
Im Projektablauf werden die Unternehmen der verschiedenen Branchen in Kooperation mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen die theoretischen Grundlagen von Oberflächengeometrien und deren funktionalen Eigenschaften erarbeiten und mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen die industrielle Umsetzung durchführen. „Hierfür existiert eine sehr große Zielgruppe, die von den Weiterentwicklungen im Bereich der Oberflächentechnologie profitieren wird“, sagt Projektkoordinator Alexander Jaegers von der TAFH Münster GmbH. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit dem Projektkonsortium sowohl regional als auch grenzüberschreitend arbeiten können, um innovative Impulse zu setzen“, ergänzt Jürgen Gröninger vom Laserzentrum der FH Münster. Durch die INTERREG-
Das Projekt „Nutzung und Weiterentwicklung von modernen Verfahren der Oberflächenstrukturierung für interdisziplinäre Anwendungen in der regionalen Industrie“ wird durch das INTERREG-
FHM / RK