Bundeswettbewerb Physik ist volljährig!
Dreißig Schüler der Sekundarstufe I stellten sich zum 18. Mal im Finale den physikalischen Fragestellungen.
Insgesamt 13 Gewinner nahmen Preise und Urkunden in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena entgegen. Den ersten Platz belegten in diesem Jahr Klara Knupfer aus Dresden, Thurid Dietzel aus Jena sowie Niklas Hörnschemeyer aus Rahden in Nordrhein-Westfalen. Es gab weiterhin fünf Zweit- und fünf Drittplatzierte in der Endrunde, die vom 9. bis 13. Juni 2012 in Jena stattfand.
Abb.: Thurid Dietzel aus Jena, Niklas Hörnschemeyer aus Rahden und Klara Knupfer aus Dresden (von links) belegten in diesem Jahr den ersten Platz des 18. Bundeswettbewerbs Physik. (Bild: J.-P. Kasper, FSU)
Albrecht Dietzel, Physiklehrer am Jenaer Carl-Zeiss-Gymnasium und Mitorganisator des Bundeswettbewerbs, freute sich nicht nur über den Erfolg seiner Tochter, sondern auch über die erneute Unterstützung der Carl Zeiss AG: „Mit dem Bundeswettbewerb soll frühzeitig das Interesse von Schülerinnen und Schülern für physikalische Sachverhalte geweckt werden“, erläuterte Dietzel, der sich seit über zehn Jahren an der Organisation der Veranstaltung beteiligt. „Carl Zeiss ermöglichte es uns, auch in diesem Jahr eine niveauvolle Veranstaltung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm durchzuführen, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs zugute kommt.“ Mit dem Geld konnten vor allem die Preise sowie Verpflegung, Unterkunft und Zuschüsse zu den Reisekosten der Endrundenteilnehmer finanziert werden.
Der Bundeswettbewerb Physik wird vom Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgerichtet. In diesem Jahr hatten sich etwa 650 Jungen und Mädchen ab der 6. Klasse beteiligt. 2013 wird das Finale in Würzburg ausgetragen.
Zeiss / OD