Die Mischung macht’s
Polymer-Mischung minimiert Fehlstellen-Verluste und macht Kunststoff-Leuchtdioden stabiler.
Polymer-
Abb.: Orange emittierende Kunststoff-Leuchtdiode (Bild: MPIP)
Denn Bildschirme und Smartphones, die gerollt und hochgeklappt werden können, sind Anwendungen, die in Zukunft durch die Entwicklung von polymerbasierten Halbleitern möglich werden. Die Elektronik aus diesen leitenden Kunststoffen ebnet den Weg für erschwingliche, flexible und druckbare elektronische Bauteile. Ein wesentliches Hindernis für die Markteinführung von lichtemittierenden Dioden auf Kunststoffbasis (PLEDs) ist ihre relativ begrenzte Stabilität.
Nach einigen Monaten Dauerbetrieb beginnt ihre Lichtleistung zu sinken. Trotz vieler Untersuchungen sowohl in der Industrie als auch in akademischen Laboratorien ist die Ursache dieses Degradierungseffekts nur wenig verstanden. MPIP haben kürzlich den Mechanismus entdeckt, der den PLED-
Werden nun Mischungen aus zwei verschiedenen Polymeren verwendet, verringert sich der Einfluß und die Wirkung der Fehlstellen stark und führen zu einer verbesserten Stabilität der PLEDs. Paul Blom, Direktor am Max-
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