03.08.2009

Elektronen-Beschleuniger wird weiter ausgebaut

Für den Aus- und Anbau an der Einrichtung des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf sind in den kommenden Jahren rund 50 Millionen Euro vorgesehen

Dresden (dpa) - Das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) will seinen supraleitenden Elektronen-Beschleuniger weiter ausbauen. Die Einrichtung konzentriert sich auf drei Forschungsschwerpunkte: die frühzeitige Erkennung von Tumoren, die nukleare Sicherheit und den Einfluss hoher Magnetfelder auf Materie. Für den Aus- und Anbau an der Einrichtung seien in den kommenden Jahren rund 50 Millionen Euro vorgesehen, sagte FZD-Chef Roland Sauerbrey. Die Finanzierung der bis 2014 laufenden Projekte beläuft sich auf rund 45 Millionen Euro.

Im FZD sind sechs Institute und drei Zentralabteilungen vereint. Rund 750 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Rossendorf ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft, wechselt zum 1. Januar 2011 aber unter das Dach der Helmholtz-Gemeinschaft.


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