Experimentieren, tüfteln, präsentieren!
Schülerwettbewerb „exciting physics” findet vom 23. bis 25. September in Würzburg statt.
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Universität Würzburg bieten mit Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung auch in diesem Jahr jungen Tüftlerinnen und Tüftlern vom 23. bis 25. September 2020 die Möglichkeit, im Rahmen des Schülerwettbewerbs „exciting physics” eigene Lösungen für physikalische Probleme zu entwickeln und zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen das Konstruieren, Ausprobieren und Optimieren möglichst kreativer Ansätze, die dann von einer Jury prämiert werden. Die Veranstaltung wird unter Berücksichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 27. Juli 2020.
An dem alljährlichen Schülerwettbewerb „exciting physics” können Schüler aus den Klassenstufen 5 bis13 entweder im Team oder auch als Einzelpersonen teilnehmen. In diesem Jahr wird der Wettbewerb parallel zur Veranstaltung „Röntgen – 125 Jahre neue Einsichten“ durchgeführt, die zu Ehren der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren vom 23. bis 26. September in Würzburg stattfindet. Eine Fachjury begutachtet alle Lösungen. Zu gewinnen gibt es hochwertige Sachpreise. Teilnehmer können sich ab sofort für eine der folgenden sechs Aufgaben anmelden.
Bei der Papierbrücke soll unter ausschließlicher Verwendung von Papier, Bindfaden und Flüssigklebstoff eine Brücke gebaut werden, die ein möglichst geringes Eigengewicht hat und eine Masse von einem Kilogramm trägt. Das Ziel beim Crashtest ist es, eine „iZelle“ mit Knautschzone zu bauen, die ein rohes Ei beim Aufprall aus unterschiedlichen Höhen schützt. Für den Bau dieser „iZelle” dürfen ausschließlich Papier und Klebstoff verwendet werden. Exponentielle Prozesse: Mit einem realen experimentellen Aufbau soll ein möglichst ungewöhnlicher exponentieller Prozess demonstriert werden, der aus der Natur oder Technik des täglichen Lebens bekannt ist, und für den man eine Zeitkonstante definieren kann.
Beim Tauchboot geht es darum, ein Gefährt zu bauen, das zunächst ohne Fernsteuerung auf den Grund eines Aquariums sinkt, und nach einer gewissen Zeit selbstständig wieder auftaucht. Aufgabe beim Traktorpulling ist es, dass ein vollständig selbst konstruierter Supertraktor einen möglichst schweren Bremswagen möglichst weit ziehen soll. Beim letzten Thema sollen Teilnehmer sollen eine Kettenreaktion konstruieren, die aus phantasievollen Kombinationen möglichst vieler, sich nacheinander auslösender, physikalischer Effekte besteht. Dabei sollen mindestens drei Effekte einen Bezug zu den Themen „Astronomie“ und „Teilchenphysik" haben.
Die genauen Aufgaben finden sich auf der unten angegebenen Web-Seite, die Ausschreibungstexte werden nach Anmeldung gerne zugeschickt. Der Schülerwettbewerb „exciting physics“ wird von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung großzügig unterstützt. Selbstverständlich findet er unter Berücksichtigung und Einhaltung der Maßnahmen zum Infektionsschutz statt.
DPG / DE