Finale!!!
Nicht in Kiev, sondern in Duisburg treffen ab morgen Siegertypen aufeinander: zur Endausscheidung der 11. freestyle-physics.
Letzte Klebepunkte finden zueinander, Windmühlenflügel erhalten den endgültigen Schliff: Vom 26. bis zum 28. Juni findet am Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen (UDE) das Finale der 11. freestyle-physics statt. Rund 2.000 Schüler, davon gut ein Drittel Mädchen, beteiligen sich auch in diesem Jahr mit ihren teils genialen Konstruktionen an dem Physik-Wettbewerb für Schüler der Klassen 5 bis 13.
Abb.: Typische Freestyle-Aufgabe ist etwa, einen Kran aus Papier zu basteln, der möglichst schwere Lasten heben kann. (Bild: UDE)
Wie immer ist die Präsentation der sechs Aufgaben, an deren technischer Lösung die Schüler monatelang gebastelt haben, auf drei Tage verteilt. Jeweils zwischen 13 und 16 Uhr stellen die Teilnehmer ihre Konstruktionen auf dem Gelände neben Forsthausweg 1, 47057 Duisburg, der Jury vor. Es gibt daher an jedem Tag erstaunliche Tüfteleien zu sehen und Sieger zu ehren.
Organisator Andreas Reichert von der Fakultät für Physik der UDE freut sich auch in diesem Jahr wieder auf die Kreativität der Schüler: „Die Windmühlen-Aufgabe hatten wir 2006 zuletzt. Seitdem ist viel Zeit vergangen, Technologien und unser Umgang mit ihnen haben sich weiterentwickelt. Ich bin gespannt, ob man das an den Entwürfen der Schüler sehen kann.“ Prof. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, ergänzt: „Schüler für naturwissenschaftliche Fächer begeistern und von Schülern durch kreative und innovative Lösungen begeistert werden – das ist unser Ziel bei der Förderung von freestyle-physics“. Die Stiftung unterstützt das Projekt von 2008 bis 2012 mit 250.000 Euro.
Mehr als 16.000 Schüler haben seit 2002 bereits an den freestyle-physics teilgenommen. Den Wettbewerb vervollständigen Führungen durch die Labore der Wissenschaftler und schülergerechte Vorträge der Professoren.
UDE / OD