Heilen mit Quanten
Millionen-Förderung für neuartige Quantentechnologie in der Biomedizin.
Es ist ein weiterer Schub für die Ulmer und Stuttgarter Quantentechnologie. Mit bis zu acht Millionen Euro fördert die Carl-
Abb.: Im Bereich Quantentechnologie erhalten Ulmer und Stuttgarter Wissenschaftler eine Förderung in Millionenhöhe. (Bild: H. Grandel / U. Ulm)
In den kommenden sechs Jahren wird die Stiftung die Aktivitäten der interdisziplinären Forschergruppe, die bereits im gemeinsamen, standortübergreifenden Zentrum IQST gebündelt sind, mit bis zu acht Millionen Euro fördern. Die Physiker, Ingenieure, Lebenswissenschaftler sowie Mathematiker und Experten aus weiteren Fachdisziplinen wollen die Quantenmechanik für innovative biomedizinische Anwendungen nutzen. Konkret arbeiten sie daran, bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie zu optimieren und hochleistungsfähige Sensoren zu entwickeln.
In der Quantentechnologie sind die drei Partner, die Universitäten Ulm und Stuttgart sowie das Max-
Beide Standorte verfügen über eine hervorragende Infrastruktur, in der international renommierte Forscher tätig sind. In beiden Universitätsstädten sind Forschungsgebäude für die Quanten-
„Die Förderentscheidung der Stiftung bestärkt uns weiter in unserem Forschungsvorhaben. Die Verbindung der Quantentechnologie mit der Biomedizin ist einmalig und wird in innovativen Anwendungen für Forschung und Diagnostik münden“, sagt Joachim Ankerhold, Vizepräsident der Universität Ulm für Forschung und Informationstechnologie, der zusammen mit Tilman Pfau von der Universität Stuttgart Direktor des IQST ist. Jörg Wrachtrup von der Universität Stuttgart und Sprecher des TQuant-
U. Ulm / DE