11.11.2011

Heute schon gerankt?

Das Times Higher Education Ranking veröffentlicht die Hitliste der besten 50 Universitäten in Physical Sciences.

Ähnlich wie bei dem im Sommer erschienenen Shanghai-Ranking dominieren auch diesmal - wenig überraschend - die großen US-Universitäten, die 27 der 50 Plätze besetzen, allein acht davon in den Top Ten. Den ersten Platz teilen sich Princeton und das California Institute of Technology, gefolgt von der University of California in Berkeley und dem Massachusetts Institute of Technology. Die erste europäische Hochschule ist Cambridge auf Rang sieben. Auch in Oxford und an der ETH Zürich sind Naturwissenschaftler bestens aufgehoben (Rang 10 und 11).

Als beste deutsche Hochschule hat die LMU München abgeschnitten. Sie liegt auf Platz 17 und hat sich damit im Vergleich zum letzten Jahr leicht verbessert. Die einzige weitere deutsche Hochschule ist die Uni Heidelberg (Rang 30). Die Uni Göttingen dagegen, die im letzten Jahr noch auf Rang 22 vertreten war, ist diesmal nicht mehr unter den besten 50.

Zur Bewertung zieht das Ranking mit unterschiedlicher Gewichtung Kriterien wie die Qualität von Forschung und Lehre, die Zitierungen oder das internationale Ansehen heran, das sich etwa dadurch ausdrückt, wieviele Studierende und Mitarbeiter aus dem Ausland kommen. Für die Ermittlung der Lehrqualität wurde u. a. ein Fragebogen eingesetzt, außerdem spielen Werte wie das Betreuungsverhältnis oder die Anzahl der Promotionen im Vergleich zur Anzahl der Bachelor-Abschlüsse eine Rolle. Bei der Forschungsqualität wurden Wissenschaftler z. B. gefragt, welche Hochschulen ihrer Meinung nach die wichtigsten seien.

Über die Methodik von Rankings und die Aussagekraft ihrer Ergebnisse lässt sich sicher viel diskutieren. Immerhin bietet das THE-Ranking zumindest bei der nicht-fachspezifischen Reihenfolge der Hochschulen die Möglichkeit, nach den unterschiedlichen Kriterien zu sortieren.

Anja Hauck

 


 

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