Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus vergeben
Beiträge über physikrelevante Themen ausgezeichnet
Beiträge über physikrelevante Themen ausgezeichnet
Berlin (dpa) - Für ihre Beiträge unter anderem über das Enttarnen heimlicher Atomwaffentests und die Wassernot am Mittelmeer erhalten die Journalisten Max Rauner und Christian Friedl in diesem Jahr den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus. Die Auszeichnung ist mit jeweils 5000 Euro dotiert.
Der promovierte Physiker und «ZEIT»-Redakteur Rauner, Jahrgang 1970, erhält den Preis in der Kategorie Print. Die Jury lobte seine herausragenden Texte zu Themen aus Geophysik, Ernährungswissenschaften und Katastrophenforschung. Leser erfuhren unter anderem, wie Geowissenschaftler mit einem Netz hochempfindlicher Sensoren heimliche Atomwaffentests aufdecken können.
Friedl, Jahrgang 1965, arbeitet als Chef vom Dienst für den Bayerischen Rundfunk. Er bekommt den Preis für anschauliche TV- Beiträge über Astronomie, Klimaforschung und Physik. Unter dem Titel «Glühende Landschaften» beschrieb er beispielsweise die Wassernot in Europas Mittelmeerländern.
Der Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus wird seit 1995 verliehen.
Weitere Infos:
- Veranstaltungsforum Holtzbrinck:
www.vf-holtzbrinck.de/de/ - Preise:
www.vf-holtzbrinck.de/de/veranstaltungen/preise/
GWF