03.06.2004

Innovativer Fahrzeugbau

Der Fahrzeugbau ist bei Innovationen führend. Zu diesem Ergebnis kam das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.

Mannheim (dpa) - Keine andere Branche in Deutschland investiert laut einer Studie so viel in Innovationsprojekte wie der Fahrzeugbau. Für das Jahr 2004 rechne die Branche mit Gesamtaufwendungen für Innovationen von rund 24 Milliarden Euro, berichtete das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Mittwoch in Mannheim. Das entspreche 34 Prozent der gesamten Innovationsaufwendungen der deutschen Industrie. Auf Rang zwei und drei folgen die Elektrotechnik und die chemische Industrie.

Seit 1995 stiegen die Innovationsaufwendungen im Fahrzeugbau, zu dem neben dem Automobilbau auch die Herstellung von Luft-, Schienen- und Wasserfahrzeugen zählen, von 9 Milliarden Euro auf nun jährlich stets mehr als 20 Milliarden Euro, hieß es. Gemessen am Umsatz habe die Branche im Jahr 1995 rund 5,6 Prozent für Innovationen ausgegeben, im Jahr 2002 lag die Quote schon bei über 7,8 Prozent.

Gerade der Automobilbau habe sein Produktspektrum in den vergangenen Jahren stark ausdifferenziert und verjüngt. Die kürzer werdenden Modell-Zyklen und der Wettbewerb erfordere eine fortlaufende Weiterentwicklung der Produktpalette, heißt es in einer Mitteilung des ZEW. Auch beim Umsatz, der mit neuen Produkten erzielt werde, liege der Fahrzeugbau an der Spitze.

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