22.10.2014

Kernfusion – auf dem Weg zum Kraftwerk

Ausgabe 21 von „Physik konkret“ erschienen.

Abb.: Faktenblatt 21, „Kernfusion – auf dem Weg zum Kraftwerk“ (Bild: DPG)

„Die bisherigen Forschungsergebnisse geben Zuversicht, dass das Ziel praktisch nutzbarer Fusionsenergie erreicht werden kann. Der deutsche Beitrag zur Fusionsphysik spielt dabei eine wichtige Rolle“, sagt Edward G. Krubasik, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Die Kernfusion – das Verschmelzen von Wasserstoffisotopen zu Helium – hat das Potenzial, langfristig zu einer CO2-freien, sicheren und zuverlässigen Stromversorgung beizutragen. Noch suchen die Forscher nach dem besten Weg, das „Sonnenfeuer auf Erden“ zu bändigen. Mit dem im südfranzösischen Cadarache im Bau befindlichen International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER), dem Greifswalder Wendelstein 7-X oder der amerikanischen National Ignition Facility stehen drei überaus aussichtsreiche Techniken zur Verfügung. Welche sich am Ende durchsetzt, steht noch „in den Sternen“. Doch sind die physikalischen Vorgänge in den Fusionsplasmen inzwischen weitgehend verstanden.

Mit dem kostenlosen Faktenblatt Physik konkret möchte sich die DPG mit ihrer Expertise in die dringend gebotene öffentliche Diskussion einbringen. Das Faktenblatt mit dem Titel „Kernfusion – auf dem Weg zum Kraftwerk“ gibt es zum kostenfreien Download.

DPG / OD

Content Ad

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Bringen Sie Ihre Messungen auf ein neues Level - wie weltweit bereits mehr als 1000 Labore vor Ihnen. Der MFLI Lock-In Verstärker setzt Maßstäbe in der Signalanalyse und in einem herausragenden Signal-Rausch-Verhältnis.

Anbieter des Monats

SmarAct GmbH

SmarAct GmbH

Mit der Entwicklung und Produktion von marktführenden Lösungen im Bereich hochpräziser Positioniertechnik, Automatisierungslösungen und Metrologie begleitet die SmarAct Group ihre Kunden zuverlässig bei der Realisierung ihrer Ziele.

Meist gelesen

Themen