06.12.2021

Komplexität begreifen

Das neue Physikkonkret der DPG würdigt den Nobelpreis für Physik 2021.

Komplexe Prozesse wie der Klima­wandel oder die pandemische Ausbreitung von Viren sind heute durch Methoden der statis­tischen Physik beschreibbar. Das hat das Nobel­preis­komitee erkannt und würdigt den in Japan geborenen, amerika­nischen Physiker Syukuro Manabe, den deutschen Meteo­ro­logen Klaus Hassel­mann sowie den italienischen Physiker Giorgio Parisi in diesem Jahr mit dem Nobelpreis für Physik. Alle drei haben wesentlich zum Verständnis komplexer Systeme beigetragen.

Abb.: Titelseite des aktuellen Fakten­blatts Physik­konkret der DPG.
Abb.: Titelseite des aktuellen Fakten­blatts Physik­konkret der DPG.

Von der Vortrefflichkeit der Arbeiten von Parisi, dem eine Hälfte des Nobel­preises zugesprochen wurde, ist die DPG schon lange überzeugt: Bereits im Jahr 2011 verlieh sie ihm die Max-Planck-Medaille – das ist die höchste Auszeichnung der DPG für heraus­ragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Und die Arbeiten von Manabe und Hassel­mann, die sich die andere Hälfte des Nobel­preises teilen, zeigen deutlich, dass die Wissen­schaft schon frühzeitig mit funda­men­talen Arbeiten auf den menschen­gemachten Klima­wandel hingewiesen hat. Auch die DPG hat bereits im Jahr 1985 vor einer drohenden Klima­kata­strophe gewarnt. Nun würdigt die DPG die Arbeiten der drei Nobel­preis­träger mit einer Ausgabe des Fakten­blattes Physik­konkret.

DPG / RK

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