12.02.2004

Nachtaktiv

Berlin/Potsdam - Schauen Sie hinter die Kulissen von Operationssälen und Sternwarten.

Die 4. Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam mit neuen Attraktionen

Die Lange Nacht der Wissenschaften ist aus dem Berliner und Potsdamer Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. In diesem Jahr werden sich in der Nacht des 12. Juni die Türen von mehr als 100 wissenschaftlichen Einrichtungen und Instituten öffnen. An der nächtlichen Wissenschaftsschau beteiligen sich wie in den vergangenen Jahren zahlreiche Hochschulen und Fachhochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen an den bereits bekannten Standorten Adlershof, Buch, Charlottenburg/Wedding, Dahlem, Mitte und Potsdam.

Als neue Teilnehmer sind u. a. das Bundesinstitut für Risikobewertung, das Umweltbundesamt und das Fritz-Haber-Institut für Physik der Max-Planck-Gesellschaft zu begrüßen. Weiter werden das Deutsche Institut für Urbanistik und die Senatsbibliothek im Ernst-Reuter-Haus, die Europäische Wirtschaftshochschule EAP, das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft und die Kompetenznetze in der Medizin das diesjährige Programm bereichern. Die Geisteswissenschaftlichen Zentren (Zentrum für Literaturforschung, Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft und das Zentrum Moderner Orient) präsentieren sich gemeinsam in der Jägerstraße in Berlin-Mitte.
Neben Projekten von "Jugend forscht" locken in der Langen Nacht der Wissenschaften 2004 bewährte und neue spannende Angebote vor allem für Kinder und Jugendliche. So laden u. a. Schülerinnen und Schüler der Lise-Meitner-Schule, dem Oberstufenzentrum für Chemie, Physik und Biologie, in ihre wissenschaftlichen Labore ein. Bereits im vergangenen Jahr waren deutlich mehr Familien mit Kindern in der Langen Nacht der Wissenschaften unterwegs als im Jahr davor.
"Wissenschaft ist ein bedeutender Standortfaktor für Berlin. Wir freuen uns, dass dies auch in der allgemeinen Öffentlichkeit so wahrgenommen wird", so Prof. Dr. Kurt Kutzler, Kuratoriumsvorsitzender und Präsident der TU Berlin. "Gerade jetzt, wo die Kürzung von öffentlichen Mitteln für die Forschung viele Einrichtungen dramatisch treffen, sind öffentliche und verständliche Präsentationen wissenschaftlicher Leistungen wichtiger denn je."

Quelle: idw

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