Physik-Nobelpreisträger seit 1996
Der Physik-Nobelpreis wird seit 1901 vergeben. Die erste Auszeichnung erhielt Wilhelm Conrad Röntgen.
Hamburg (dpa) - Der Physik-Nobelpreis wird seit 1901 vergeben. Die erste Auszeichnung erhielt der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen für die Entdeckung der «X-Strahlen», der später nach ihm benannten Röntgenstrahlen. Die Preisträger der vergangenen zehn Jahre waren:
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2005: Roy J. Glauber (USA) für Grundlagen der Quantenoptik sowie John L. Hall (USA) und Theodor W. Hänsch (Deutschland) für die Entwicklung einer Laser-basierten Präzisionsmesstechnik für Lichtfrequenzen.
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2004: David J. Gross, H. David Politzer und Frank Wilczek (alle USA) für Erkenntnisse zur Kraft zwischen den kleinsten Materieteilchen im Atomkern, den Quarks.
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2003: Alexej Abrikosow (USA und Russland), Vitali Ginsburg (Russland) Anthony Leggett (USA und Großbritannien) für bahnbrechende Arbeiten zu Supraleitern und Supraflüssigleiten.
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2002: Raymond Davis (USA), Masatoshi Koshiba (Japan) und Riccardo Giacconi (USA) für die Entdeckung kosmischer Röntgenstrahlen und Neutrinos.
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2001: Wolfgang Ketterle (Deutschland), Eric A. Cornell (USA) und Carl E. Wieman (USA) für die Erschaffung des Bose-Einstein- Kondensats, der fünften Erscheinungsform der Materie neben fest, flüssig, gasförmig und dem Plasma.
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2000: Herbert Kroemer (Deutschland), Zhores Alferow (Russland) und Jack Kilby (USA) für die Herstellung integrierter Schaltkreise und des Halbleiter-Lasers.
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1999: Gerardus 't Hooft und Martinus J.G. Veltman (beide Niederlande) für ihre Beiträge zur Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung.
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1998: Robert B. Laughlin (USA), Horst L. Störmer (Deutschland) und Daniel C. Tsui (USA) für die Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit.
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1997: Steven Chu (USA), William C. Phillips (USA), Claude Cohen- Tannoudji (Frankreich) für neue Methoden zum Kühlen und Einfangen von Atomen mit Laserstrahlen.
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1996: David M. Leem, Douglas R. Osheroff und Robert C. Richardson (alle USA) für ihre Entdeckung der Suprafluidität, dem widerstandlosen Fließen von Helium nahe dem absoluten Nullpunkt der Temperatur.