24.11.2006

Solarzellen-Produktion gefährdet

Der Solarzellenhersteller Schott Solar wird wegen Rohstoffmangels voraussichtlich seine Fabrik in den USA schließen müssen.

Solarzellen-Produktion gefährdet

Berlin/Mainz (dpa) - Der Solarzellenhersteller Schott Solar, eine Tochter des Mainzer Spezialglasherstellers Schott, wird wegen Rohstoffmangels nach einem Zeitungsbericht voraussichtlich seine einzige Fabrik in den USA schließen müssen. Wie die Tageszeitung «Die Welt» in ihrer Freitagausgabe berichtet, wären rund 220 Mitarbeiter des Solarzellenherstellers Schott Solar am Standort Billerica im Bundesstaat Massachusetts betroffen. «Uns wird Ende des Jahres das Silizium ausgehen», zitierte die Zeitung Marc Roper, US-Vertriebschef von Schott Solar. Ein Schott-Sprecher in Mainz bestätigte auf dpa-Anfrage den Bericht.

Die Mitarbeiter seien bereits über eine mögliche Werksschließung in den kommenden Wochen unterrichtet worden, hieß es. Schott versuche noch, Silizium aufzutreiben. Das Unternehmen verhandele aber auch bereits mit Konkurrenten mit besserer Rohstoffversorgung, die Interesse an einer Übernahme der Fabrik haben könnten. So würden zumindest einige Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten können, hieß es zudem.

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