16.09.2008

Unionsgeführte Länder wollen Naturwissenschaften und Technik stärken

Die unionsgeführten Bundesländer wollen Kinder und Jugendliche mit einer gemeinsamen Initiative für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik begeistern.

Berlin (dpa) - Die unionsgeführten Bundesländer wollen Kinder und Jugendliche mit einer gemeinsamen Initiative für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. In Deutschland müssten sich mehr junge Menschen für ein entsprechendes Studium entscheiden und dieses auch abschließen, sagte die saarländische Kultusministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Montag in Berlin. Die Grundlagen dafür wollen die Unionsländer auf allen Ebenen des Bildungssystems schaffen, vom Kindergarten bis zur Hochschule.

Festgehalten sind diese Ziele in einem unter der Federführung Sachsens und Thüringens erarbeiteten Papier, das als Diskussionsgrundlage auch in die Kultusministerkonferenz (KMK) eingebracht werden soll. Kramp-Karrenbauer ist auch KMK-Präsidentin.

Nach den Plänen sollen bereits die Erzieher im Kindergarten die Jüngsten durch spielerische Experimente neugierig machen und ihnen technische Zusammenhänge beim Basteln vor Augen führen. In der Schule sollen die Naturwissenschaften mehr Raum bekommen. Bislang ist Sachsen das einzige Bundesland, in dem jeder Gymnasiast in der Oberstufe verpflichtet ist, alle vier Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie zu belegen. In Thüringen sieht ein neuer Bildungsplan an allen Schulen für die Fünft- und Sechstklässler einen fächerübergreifenden Lernbereich mit dem Namen «Mensch - Natur - Technik» vor.

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