Wechsel in der ACAM-Geschäftsführung
Johannes Henrich Schleifenbaum übernimmt Geschäftsführung des Aachen Center for Additive Manufacturing.
Seit dem 1. Juni hat Professor Johannes Henrich Schleifenbaum die Geschäftsführung des Aachen Center for Additive Manufacturing ACAM inne. Schleifenbaum leitet den Lehrstuhl „Digital Additive Production“ und das Kompetenzfeld „Additive Manufacturing and Functional Layers“ am Fraunhofer-
Abb.: Professor Johannes Henrich Schleifenbaum. (Bild: Fh.-ILT)
Die Fraunhofer-Institute für Produktionstechnologie und für Lasertechnik starteten 2015 das ACAM. Die Idee hat gezündet: 31 Firmen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Japan und den USA haben sich bereits für die Mitarbeit entschieden. Die Industriepartner gehen das Thema „Additive Manufacturing“ zusammen mit dem Forschungsnetzwerk ganzheitlich an – von Projektentwicklung, Weiterbildung, Machbarkeitsstudien und Beratung bis zur Generierung von Wissen in der AM-
Unterstützung erhält das von dem geschäftsführenden Gesellschafter Kristian Arntz geleitete ACAM jetzt von Schleifenbaum. Beide Wissenschaftler gehen das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zweier benachbarter Fraunhofer-
Sein Nachbar Schleifenbaum vom Fraunhofer-ILT ist ein bodenständiger Produktioner, der vor dem Maschinenbaustudium in Aachen mit einer Lehre als Industriemechaniker in die Branche einstieg. 2005 lernte er im Rahmen der Diplomarbeit am Fraunhofer-
Doch was bringt er aus diesem Projekt mit zum ACAM? „Mir geht es besonders um die Durchgängigkeit der digitalen Kette vom Design bis zur Qualitätskontrolle, die Automation der Prozesskette sowie um die Entwicklung von maßgeschneiderten Werkstoffen und natürlich um die Erhöhung der Produktivität und Schnelligkeit bei gleichbleibenden bzw. sinkenden Kosten“, so Schleifenbaum. Mit anderen Worten: Im Mittelpunkt steht wie bei allen ACAM-
Fh.-ILT / RK