25.11.2019

Zuse-Gemeinschaft wächst

Aachener Forschungsinstitut AMO tritt dem Verbund deutscher Industrieforschungseinrichtungen bei.

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 74. Mitglied hat der Verbund gemein­nütziger Industrie­forschungs­einrichtungen die Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Opto­elektronik mbH (AMO) aus Aachen aufgenommen. AMO befasst sich mit der Forschung und Entwicklung neuer Technologien wie Nano- und Opto­elektronik. Bei der gestrigen Fest­veranstaltung in Aachen zeigten sich die Beteiligten hoch erfreut über die Entwicklung.

 

Abb.: Michael Hornung, Friedrich-Wilhelm Bolle und Max Christian Lemme (v.l.)...
Abb.: Michael Hornung, Friedrich-Wilhelm Bolle und Max Christian Lemme (v.l.) bei der Übergabe der Mitglieds­urkunde der Zuse-Gemein­schaft am AMO (Bild: AMO GmbH)

Mit der AMO wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungs­trends wichtigen Technologie­feld. „Wir bieten nach­haltige Lösungen für die Heraus­forderungen der digitalisierten Welt und verstehen uns als Partner von Innovatoren, die mit uns neue und auch unkonventionelle Wege gehen wollen", erklärte AMO-Geschäftsführer Max Christian Lemme bei der Veranstaltung am Institutssitz zur Übergabe der Mitglieds­urkunde in Aachen.

Co-Geschäftsführer Michael Hornung ergänzte: „Wir wirken als Pfadfinder für künftige technologische Lösungs­ansätze und bringen unsere Expertise in gemeinschaftlichen Forschungs- und Entwicklungs­vorhaben ein. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung unter anderem in den Bereichen Halbleiter­technologie, Silizium­photonik und Graphen-Elektronik identifiziert AMO Themen aus der Grundlagen­forschung, welche Lösungen für gesellschaftliche Heraus­forderungen versprechen und für eine industrielle Verwertung geeignet erscheinen und demonstriert die konkrete Umsetzung.”

Friedrich-Wilhelm Bolle aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft erklärte bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde: „Mit AMO knüpfen wir unser starkes Netzwerk am Standort Aachen und in Nordrhein-Westfalen noch enger. Überregional bringt AMO anwendungs­nahes wissenschaftliches Knowhow in den Verbund ein. Mit AMO gewinnen wir einen weiteren starken Mitstreiter für unsere politischen Forderungen wie Fairness in der Forschungsförderung und mehr Unterstützung der gemeinnützigen, unabhängigen Forschungs­institute.”

Zuse-Gem. / DE

 

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