Festkörperphysik
Rudolf Gross, Achim Marx: Festkörperphysik, Oldenbourg, München 2012, 982 S., geb., 49,80 Euro, ISBN 9783486712940
Rudolf Gross, Achim Marx

Über mehrere Jahre war das Vorlesungsskript von Professor Rudolf Gross zu den Kerngebieten der Festkörperphysik die Basis vieler Studenten für ein erfolgreiches Physikstudium. Geändert hat sich daran nur eines: Das mehrfach überarbeitete, erweiterte und didaktisch aufbereitete Skript ist jetzt als Buch erhältlich
Auf über 1.000 Seiten führt es übersichtlich und umfassend in alle aktuellen Themengebiete der Festkörperphysik ein. Damit eignet es sich hervorragend als Grundlagenlektüre im Bachelorstudium, aber auch als Basis für weiterführende Vorlesungen zu verschiedenen Spezialthemen.
Detailliert und unter Berücksichtigung jüngster Forschungsergebnisse bieten die Autoren einen Einblick in aktuelle Entwicklungen, z.B. auf dem Gebiet der Nanosysteme, Magnetismus oder Supraleitung. Aufwändige vierfarbige Schemazeichnungen visualisieren eine Vielzahl von exklusiven Originaldaten. Zusammen mit zahlreichen Lebensläufen wichtiger Forscherpersönlichkeiten zeigen sie die historischen Hintergründe wichtiger Entwicklungen auf.
Das didaktische Konzept des Buches besticht mit Klarheit und Übersichtlichkeit. Farbige Hervorhebungen und Markierungen sowie vier verschiedene Icons am Seitenrand kennzeichnen wichtige und wiederkehrende Inhalte, wie beispielsweise Formeln, Vertiefungsthemen und Übungsaufgaben.
Prof. Dr. Rudolf Gross ist Professor an der Technischen Universität München und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2000 leitet er das Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung. 1984 erhielt er den Prof. Dr. Friedrich Förster-Preis der Universität Tübingen und 2007 die Heinz Maier-Leibnitz Medaille der Technischen Universität München.
Dr. Achim Marx ist seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2004 Technischer Direktor am Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 2010 erhielt er den Preis des Rotary-Clubs München-Hofgarten.