24.06.2010

Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst

O'Hare,M.

Sowohl für sonnige Urlaubstage am Strand oder im Garten als auch für eher verregnete Phasen bietet „Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch“, herausgegeben von Mick O’Hare, eine nette und unterhaltsame Beschäftigung, vor allem auch mit Kindern.

Das Buch entstand aus einer Kolumne des „New Scientist“, in der er wöchentlich experimentell einfach nachweisbaren Fragestellungen nachgeht, etwa wie sich mit Cola und Tapetenkleister ein Privatvulkan bauen lässt. Geordnet sind die verschiedenen Experimente nach den Orten, an denen sie durchgeführt werden können, z. B. „In der Küche“, „Im Garten“, „Im Badezimmer“. Das ist dann allerdings auch schon der Schwachpunkt des Buches, da durch die einfache Aneinanderreihung von Experimenten und Spielereien kein didaktischer roter Faden zu erkennen ist. Was man auch nicht erwarten darf, ist eine ausreichende Ergründung eines physikalischen oder chemischen Phänomens, welches dann durch experimentelle Beispiele veranschaulicht wird. Dem Spaß beim Ausprobieren tut das jedoch nur wenig Abbruch, und möglicherweise regt das Buch ja bei einzelnen Themen zu weiterer Hintergrundlektüre an. Die eine oder andere amüsante Stunde ist jedenfalls garantiert.

Dipl.-Phys. Birgit Niederhaus, Bremthal

M. O’Hare: Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch

Fischer, Frankfurt 2009, 256 Seiten, brosch., ISBN 9783596181445

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