Additiv, subtraktiv und hybrid
3D-Fertigung mit verschiedenen Methoden auf dem LaserForum 2018 präsentiert.
Die 3D-Fertigung von Präzisionsbauteilen stand im Fokus des LaserForums 2018, welches Mitte Oktober an der Ruhr-
Abb.: Cemal Esen vom Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik an der RUB, Ruth Houbertz von Multiphoton Optics und Thomas R. Dietrich von IVAM (Bild: IVAM)
Angelehnt an den kürzlich überreichten Nobelpreis in Physik für die Laserforscher Arthur Ashkin, Gérard Mourou und Donna Strickland eröffnete Cemal Esen, Leiter des Lehrstuhls für Laseranwendungstechnik (LAT) an der RUB, die Veranstaltung mit einem Vortrag über das Prinzip der optischen Assemblierung von mikroskopisch kleinen Bauteilen. Der Clou daran: Es besteht kein mechanischer Kontakt, sodass selbst feinste Strukturen bestehen bleiben. Dies ermöglicht eine neuartige und zerstörungsfreie Zusammenfügung von kleinsten Bauelementen wie etwa Drehgelenken, Schraubverbindungen und Schnappverbindungen.
Die gestalterischen Freiheiten der additiv-
Ultrakurzpulslaser eignen sich hervorragend zum Mikroprozessieren wie Mikrobohren, -schneiden und -drehen. So lassen sich medizinische Produkte wie Stents, Implantate, Gelenke und auch Dentalimplantate mittels 3D-
Prägnant stellte die Firma Matsuura die Vorteile der hybrid-
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe LaserForum werden einmal pro Jahr ausgewählte Fragestellungen und Trends zum Einsatz von Lasertechnik in unterschiedlichen Anwendungsbranchen umfassend dargestellt. Die Veranstaltung wird vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik gemeinsam mit den renommierten Partnern Fraunhofer-
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