11.05.2012

Dreidimensional fernsehen

Das dreidimensionale Fernsehen der Zukunft braucht keine Spezialbrille. Wie das funktioniert lesen Sie in der jüngsten Ausgabe von Physik in unserer Zeit.

Ein zukünftiges dreidimensionales Fernsehen kommt ohne Spezialbrillen aus. Die dazu nötigen Displays müssen allerdings auf das Stereosehen abgestimmt sein. Kritisch ist die Information über die Tiefe eines Objekts im Bild. Auf die Tiefeninformation ist die gesamte Verarbeitungskette eines zukünftigen 3D-Fernsehsystems ausgerichtet.

Aufregende Aussichten für das 3D-TV der Zukunft (Foto: Sony)

Experten vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut) in Berlin beschreiben in ihrem Artikel alle Schritte von der Aufnahme mit Stereokameras, die wesentlichen Grundregeln der 3D-Produktion, die Kalibrierung der Kameras, die Übertragung bis hin zum Empfänger. Zentral ist die automatische Erstellung von Tiefenkarten der Szenen. Sie erlauben eine zuverlässige 3D-Rekonstruktion in verschiedenartigen Endgeräten. Zudem sind sie wichtig für eine komprimierte, wirtschaftliche Signalübertragung. Autostereoskopische 3D-TV-Displays errechnen aus den empfangenen Videobildern und ihren Tiefenkarten Zwischenbilder für wechselnde Zuschauerperspektiven. Das ist der Schlüssel zu einem komfortablen 3D-Fernsehen ohne Spezialbrille. 

Den gesamten Aufsatz aus Physik in unserer Zeit finden Sie hier bis zum 30. Juni zum freien Download.

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