21.06.2007

Energie - aber wie?

Unter diesem Motto gastiert das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ in diesem Jahr in Frankfurt. Neben einer Ausstellung gibt es Vorträge, ein Showprogramm und Physik zum Anfassen.

Energie – aber wie?

Unter diesem Motto gastiert das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ in diesem Jahr in Frankfurt. Neben einer Ausstellung gibt es Vorträge, ein Showprogramm und Physik zum Anfassen.

Frankfurt am Main – Das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“, das von Jahr zu Jahr in einer anderen Stadt gastiert, wird vom 28. August bis 2. September 2007 erstmals in Frankfurt stattfinden. Diesmal lautet das Motto „Energie – aber wie?“. Veranstalter sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) gemeinsam mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Das Themenspektrum reicht von Sonne, Wind und Wärme bis hin zur Kernfusion und der „Dunklen Energie“, die das Weltall auseinander treibt. „Dazu bieten wir Live-Experimente, Wissenschaftsshows und Physik zum Anfassen“, verspricht der wissenschaftlicher Koordinator, Eberhard Wassermann. „Das Programm richtet sich an alle Neugierigen. Der Eintritt ist frei.“

Herzstück wird eine Ausstellung in der Frankfurter Innenstadt auf und rund um den Börsenplatz sein. An der Ausstellung beteiligen sich Forschungseinrichtungen und Firmen aus dem gesamten Bundesgebiet. „Unter anderem präsentieren wir das Projekt HYDROSOL, das in diesem Jahr mit dem europäischen Descartes-Preis ausgezeichnet wurde. Dabei geht es um Wasserstofferzeugung mit dem Sonnenofen“, so Eberhard Wassermann von der DPG. „Die Besucher können jedoch nicht nur zuschauen, sondern auch selbst aktiv werden: zum Beispiel auf einem supraleitenden Drehteller schweben oder mal so richtig in die Pedale treten, um ihre Leistung auf dem Trimmrad zu messen.“ Das Rahmenprogramm umfasst Vorträge in der Industrie- und Handelskammer, Live-Experimente und Comedy, einen Schülerwettbewerb und eine Wissenschaftsshow in der Frankfurter Messe mit ARD-Moderator Ranga Yogeshwar. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.

Die Mainmetropole ist die mittlerweile 7. Station der „Highlights der Physik“. Die jährliche Physikschau hat ihren Ursprung in den Veranstaltungen zum bundesweiten Wissenschaftsjahr 2000, dem „Jahr der Physik“. Im Jahr darauf riefen das BMBF und die DPG die „Highlights der Physik“ ins Leben. Seitdem zieht das Festival mit jährlich wechselnder Thematik von Stadt zu Stadt. Mitveranstalter sind stets ortsansässige Institutionen – diesjährige Partner sind die Universität Frankfurt und die Industrie- und Handelskammer. Bisherige Stationen: München (2001), Duisburg (2002), Dresden (2003), Stuttgart (2004), Berlin (2005) und Bremen (2006).

Quelle: DPG

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