31.08.2004

Fehlende Orientierung

Laut einer Studie fehlt zwei Dritteln der Studienanfänger die Orientierung an der Hochschule.


Laut einer Studie fehlt zwei Dritteln der Studienanfänger die Orientierung an der Hochschule.

Düsseldorf (dpa) - Nur jeder dritte Studienanfänger an deutschen Universitäten fühlt sich laut einer Umfrage vorab gut über das Studium und die Situation an der Hochschule informiert. Das geht aus einer repräsentativen Befragung von 12 000 studienberechtigten Schulabgängern im Auftrag des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums hervor.

15 Prozent der Studierenden in Deutschland wollten ihr Studium kurz nach Beginn schon wieder aufgeben, berichtete Ministerin Hannelore Kraft (SPD) bei der Vorstellung der Studie am Dienstag in Düsseldorf. Jeder vierte gebe es tatsächlich ohne Abschluss auf - im Durchschnitt aber erst nach 7,5 Semestern.

Von denen, die nicht studieren wollten, gab über die Hälfte der Befragten an, lieber schnell eigenes Geld verdienen zu wollen. Rund 40 Prozent gaben praktischen Tätigkeiten den Vorzug vor wissenschaftlicher Theorie. Jeder Fünfte hielt sich nicht für geeignet oder war durch die Studiendauer abgeschreckt. Bundesweit sagten 13 Prozent, sie wollten keine Bafög-Schulden machen. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.

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