Fünfzig Jahre Schwerionen-Forschung
Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung feiert heute sein fünfzigjähriges Bestehen.
Fünf Jahrzehnte Forschungsgeschichte mit herausragenden wissenschaftlichen Erfolgen und Entdeckungen: Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung feiert am 17. Dezember sein fünfzigjähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich das GSI von einem nationalen Forschungszentrum mit weltweiten Kooperationen zu einem internationalen Standort mit globaler Bedeutung entwickelt.
Es war ein historischer Tag, jener Mittwoch vor fünfzig Jahren, an dem Bundeswissenschaftsminister Hans Leussink und der Hessische Ministerpräsident Albert Osswald in Bonn den entscheidenden Vertrag für die Gründung von GSI unterschrieben. Bund und Land Hessen legten damit fest, dass sie in Darmstadt gemeinsam einen Schwerionenbeschleuniger errichten und betreiben wollten. Das war die Geburtsstunde der Gesellschaft für Schwerionenforschung.
Seit fünfzig Jahren realisiert das GSI Spitzenforschung, derzeit wird mit dem FAIR-
Einen noch ausführlicheren Streifzug durch ein halbes Jahrhundert bietet der digitale GSI-Zeitstrahl, in dem Höhepunkte der GSI-Geschichte präsentiert werden. Die Nutzer können sich durch fünfzig Jahre GSI klicken und auch einen Blick in die Zukunft von FAIR werfen. Die großen Forschungserfolge wie die Entdeckung von sechs neuen chemischen Elementen oder die Entwicklung einer neuartigen Krebstherapie mit Ionenstrahlen sind ebenso zu finden wie die wichtigsten Weichenstellungen für FAIR, vom völkerrechtlichen Abkommen für das weltweit einmalige Projekt bis zur Fertigstellung der ersten Rohbauten für den großen FAIR-
Die Erfolge des GSI basieren auf dem Wissen, der Passion und der Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele von ihnen haben sich an den Events zum Jubiläumsjahr aktiv beteiligt, haben beispielsweise in der Aktion „50 Jahre, 50 Bilder“ ihr Lieblingsfoto gekürt, oder ihre ganz persönlichen Erinnerungen an ihre Zeit bei GSI als kurze Erzählungen verfasst. Die schönsten Anekdoten und die beliebtesten Fotomomente sind derzeit bei einer öffentlich zugänglichen Ausstellung auf dem Campus zu sehen. Im kommenden Frühjahr wird es für die Beschäftigten und die Wissenschafts-
GSI / RK
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