28.11.2006

Metamaterialien werden ''sichtbar''

Stefan Linden und Martin Wegener erläutern, wie künstlicher Magnetismus zu einer negativen Brechzahl führen kann.



Stefan Linden und Martin Wegener erläutern, wie künstlicher Magnetismus zu einer negativen Brechzahl führen kann.

Metamaterialien sind künstlich hergestellte Kristalle aus maßgeschneiderten funktionellen Bausteinen ("Atomen"), die mit einer "Gitterkonstanten" angeordnet sind, die viel kleiner als die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung ist. So wird zum Beispiel Magnetismus bei hohen Frequenzen möglich, der wiederum zu einer negativen Brechzahl führen kann. In den letzten Jahren sind diese Konzepte mittels der Nanotechnologie über mehr als vier Zehnerpotenzen der Frequenz hinweg aus dem Mikrowellenbereich bis hinein in den optischen Bereich gebracht worden – die Metamaterialien werden buchstäblich "sichtbar".

Den vollständigen Artikel des Physik Journals finden Sie rechts oben im Kasten als PDF.

Quelle: Stefan Linden und Martin Wegener, Physik Journal, Dezember 2006, S. 29

Content Ad

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Auf der Suche nach dem besten Signal-Rausch-Verhältnis?

Bringen Sie Ihre Messungen auf ein neues Level - wie weltweit bereits mehr als 1000 Labore vor Ihnen. Der MFLI Lock-In Verstärker setzt Maßstäbe in der Signalanalyse und in einem herausragenden Signal-Rausch-Verhältnis.

Sonderhefte

Physics' Best und Best of
Sonderausgaben

Physics' Best und Best of

Die Sonder­ausgaben präsentieren kompakt und übersichtlich neue Produkt­informationen und ihre Anwendungen und bieten für Nutzer wie Unternehmen ein zusätzliches Forum.

Meist gelesen

Themen