10.11.2009

Russischer Physik-Nobelpreisträger Ginzburg tot

Der im Alter von 93 Jahren verstorbene Forscher war 2003 für seine Theorie der Supraleitfähigkeit mit dem Nobelpreis geehrt worden.

Der im Alter von 93 Jahren verstorbene Forscher war 2003 für seine Theorie der Supraleitfähigkeit mit dem Nobelpreis geehrt worden.

Der russische Physik-Nobelpreisträger und Mit-Entwickler der sowjetischen Wasserstoffbombe, Vitali Ginzburg, ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Der 1916 in Moskau geborene Forscher war 2003 für seine Theorie der Supraleitfähigkeit mit dem Nobelpreis geehrt worden.

Ginzburg sei am 8. November 2009 nach einem Herzstillstand gestorben, teilte die Akademie der Wissenschaften in Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit. Ginzburg, der seine Karriere als Assistent in einem Röntgenlabor begonnen hatte, gilt wie der Physiker und spätere Regime-Gegner Andrej Sacharow (1921-1989) als einer der Väter der sowjetischen Wasserstoffbombe in den 1950er Jahren.

DPA


AL

Anbieter des Monats

Dr. Eberl MBE-Komponenten GmbH

Dr. Eberl MBE-Komponenten GmbH

Das Unternehmen wurde 1989 von Dr. Karl Eberl als Spin-off des Walter-Schottky-Instituts der Technischen Universität München gegründet und hat seinen Sitz in Weil der Stadt bei Stuttgart.

Veranstaltung

Spektral vernetzt zur Quantum Photonics in Erfurt

Spektral vernetzt zur Quantum Photonics in Erfurt

Die neue Kongressmesse für Quanten- und Photonik-Technologien bringt vom 13. bis 14. Mai 2025 internationale Spitzenforschung, Industrieakteure und Entscheidungsträger in der Messe Erfurt zusammen

Meist gelesen

Themen