15.12.2011

Superhydrophobic Coatings for Technical Applications

Process for the production of mechanically stable, superhydrophobic surfaces

In dieser Arbeit entwickelte Beschichtungen zeigen, dass zwei Strukturebenen erforderlich sind, um Superhydrophobie mit WKW >150° herzustellen, nämlich eine Mikrostruktur, die mit einer Submikro- bzw. Nanostruktur aus hydrophoben Materialien überlagert ist. Diese doppelt strukturierten, hierarchisch aufgebauten, ähnlich den an manchen Pflanzenblättern vorgefundenen Oberflächenstrukturen (Lotusblatt), führen zu den hochmobilen Cassie/Baxter Tropfen. Die Beschichtungen wurden spritztechnisch auf gestrahlte, stochastisch raue Metalloberflächen, insbesondere Edelstahl, aufgebracht. Die Strukturen der über Flammspritzen aufgebrachten anorganischen und der versinterten organischen Materialien und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der reinen und kompositen Fluorpolymere, führten zu verschiedenen, hierarchischen, feinststrukturierten, superhydrophoben Oberflächen mit WKW bis > 170°. Die Beschichtungen sind mechanisch relativ stabil und eignen sich für verschiedene technische Anwendungen.

Volkmar J. Eigenbrod, Christina Hensch, Hans K. Pulker

Mehr

Sonderhefte

Physics' Best und Best of
Sonderausgaben

Physics' Best und Best of

Die Sonder­ausgaben präsentieren kompakt und übersichtlich neue Produkt­informationen und ihre Anwendungen und bieten für Nutzer wie Unternehmen ein zusätzliches Forum.

Anbieter des Monats

Edmund Optics GmbH

Edmund Optics GmbH

With over 80 years of experience, Edmund Optics® is a trusted provider of high-quality optical components and solutions, serving a variety of markets including Life Sciences, Biomedical, Industrial Inspection, Semiconductor, and R&D. The company employs over 1.300 people across 19 global locations and continues to grow.

Meist gelesen

Themen