Zweithöchste Teilnehmerzahl bei Jugend forscht
Der Nachwuchswettbewerb Jugend forscht verzeichnet die zweithöchste Teilnehmerzahl seit seiner Gründung vor mehr als 40 Jahren.
Hamburg (dpa) - Der Nachwuchswettbewerb Jugend forscht verzeichnet die zweithöchste Teilnehmerzahl seit seiner Gründung vor mehr als 40 Jahren. Insgesamt 9121 junge Wissenschaftler hätten sich für die 42. Runde angemeldet, teilte die Stiftung Jugend forscht am Donnerstag in Hamburg mit. Von sieben möglichen Fachgebieten sei Biologie mit 25 Prozent aller Anmeldungen am beliebtesten, gefolgt von Chemie (20 Prozent) und Technik (16 Prozent). Der Anteil der Mädchen liegt laut Stiftung unverändert bei mehr als 37 Prozent.
Trotz der hohen Teilnehmerzahl stellten die Veranstalter einen Rückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr fest. 2006 war mit 9603 Anmeldungen ein neuer Rekord aufgestellt worden. Ein Grund für den Rückgang sieht die Stiftung in veränderten Schulmodellen wie dem achtstufigen Gymnasium und der Einführung von Ganztagsschulen, die gerade älteren Jugendlichen weniger Freizeit ließen.
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