12.06.2008

Umfrage zu Karriere und Mobilität

Inwieweit hemmt eine zunehmend geforderte Mobilität die berufliche Karriere von Frauen? Welche Strategien gibt es zur Überwindung? Ein Forschungsprojekt an der TU Dortmund sucht promovierte oder habilitierte Akademikerinnen für eine Umfrage.



Inwieweit hemmt eine zunehmend geforderte Mobilität die berufliche Karriere von Frauen? Welche Strategien gibt es zur Überwindung? Ein Forschungsprojekt an der TU Dortmund sucht promovierte oder habilitierte Akademikerinnen für eine Umfrage.

Durch eine zunehmende Globalisierung, aber auch durch neue Formen der Arbeitsorganisation wird von hochqualifizierten Arbeitskräften eine immer größere räumliche Flexibilität verlangt, die in Konflikt zu privaten Bezugspunkten treten kann. Wie damit umgegangen wird und welche Prioritäten gesetzt werden, scheint auch abhängig vom Geschlecht bzw. vom herrschenden Geschlechterverhältnis zu sein. Ein Forschungsprojekt an der TU Dortmund untersucht daher, inwieweit diese geforderte räumliche Mobilität die berufliche Karriere von Frauen in Wirtschaft und Wissenschaft hemmt und welche Strategien es zur Überwindung gibt.

Dazu werden Akademikerinnen mit hoher Qualifikation (Abschluss der Promotion oder Habilitation im Zeitraum von 1997 bis 2007) aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften gesucht, die bereit sind, bis Ende Juli an einer Befragung teilzunehmen. Dabei geht es u. a. darum, wie sie mit den räumlichen Mobilitätsanforderungen umgehen, welche räumlichen Strategien sie in der Partnerschaft entwickeln und inwiefern räumliche Mobilität ihre wissenschaftliche Karriere fördert.

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