
Extrem schneller Klimawandel vor 12.700 Jahren
Vor 12.700 Jahren sind in Westeuropa innerhalb von nur ein bis drei Jahren die Temperaturen um drei bis fünf Grad gesunken.

Vor 12.700 Jahren sind in Westeuropa innerhalb von nur ein bis drei Jahren die Temperaturen um drei bis fünf Grad gesunken.

Berliner Forscher haben ein Infrarot- und ein Massenspektrometer raffiniert kombiniert und auf diese Weise erstmals die Strukturen von ungeladenen Gold-Nanopartikeln bestimmt.

Der Industriegase-Konzern Linde sieht sich nach überraschend guten Halbjahreszahlen weiterhin auf Wachstumskurs.

Der Bund will die geplante Reform der Studienplatzvergabe in den kommenden Jahren mit 15 Millionen Euro unterstützen.

Die Bedarfssätze wurden um zehn Prozent, die Freibeträge um jeweils acht Prozent angehoben. Durch die Reform können bis zu 100.000 Studenten und Schüler zusätzlich gefördert werden.

Dass es Wasser auf dem Mars gibt, ist aufgrund zahlreicher indirekter Belege seit langem klar. Welche Bedeutung der neueste direkte Nachweis hat, erklärt Tilman Spohn.

Ein japanisch-amerikanisches Forscherteam hat am Computer die Entstehung der ersten Sterne nach dem Urknall simuliert.

Kernphysiker aus Heidelberger konnten theoretisch zeigen, dass Ionen mittels extrem stark fokussierter Petawatt-Laserstrahlen direkt auf Energien beschleunigt werden können, wie sie für eine Tumortherapie erforderlich sind.

Nach Erkenntnissen eines internationalen Forschungsteams muss im Erdinnern in unerwartet großer Tiefe von mehr als 400 km aufgeschmolzene Ozeankruste vorgelegen haben.

Bisher galt die Erde als der einzige Ort im Sonnensystem, an dem es regnet und die Niederschläge sich in Flüssen sammeln. Nun haben Forscher mit der Raumsonde Cassini einen See auf dem Saturnmond Titan entdeckt.

Für die Massenproduktion von nanostrukturierten Katalysatoren, Sensoren oder Diagnose-Hilfen nutzen britische Physiker geschickt die Selbstordnungskräfte von Molekülen aus

Am 23. Juli 2008 gelangen der ESA-Sonde Mars Express die bisher am höchsten aufgelösten Bilder des Marsmondes Phobos.

Ein internationales Forscherteam kann an der Synchrotronstrahlungsquelle DORIS bei DESY mit einem neuen Verfahren Bilder, die später übermalt worden sind, wieder sichtbar machen.

Die Behandlung bösartiger Tumore mit sogenannten Ionenstrahlen aus dem Teilchenbeschleuniger soll künftig in Heidelberg, Marburg und Kiel klinische Routine werden.

Zwischen Kiel und Konstanz ist das Naturereignis als partielle Sonnenfinsternis zu beobachten, wobei je nach Standort zwischen 6 und 22 Prozent der Sonnenscheibe verdeckt werden.
Die deutsche Forschung bekommt mehr finanziellen Gestaltungsspielraum. Die strengen haushaltsrechtlichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes will der Bund lockern.

Garchinger Forschern gelingt es, Quantenmagnete mithilfe von Ionenfallen zu simulieren.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan will ungeachtet der Vereinbarungen mit der Stromwirtschaft zum Atomausstieg mehr Geld in die Kernforschung investieren.

Trotz eines schwachen zweiten Quartals will der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum im Gesamtjahr erstmals mehr als 200 Millionen Euro Umsatz machen.

Forscher aus Berlin entwickelten einen neuartigen Halbleiterprozess, der den Zugang zum technisch kaum erschlossenen Terahertz-Frequenzbereich ermöglicht.

Angesichts der sinkenden Studienanfängerzahlen verlangt die SPD-Bildungspolitikerin Ulla Burchardt bundesweit einheitliche Zulassungsstandards an den Hochschulen.

Im vergangenem Jahr gab es zwar 17 Prozent mehr Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife als noch 2003. Gegenüber dem gleichen Jahr sank jedoch die Studienanfängerzahl um 5 Prozent.

Mithilfe neuer Methoden in der ultrahochauflösenden Elektronenmikroskopie ist es gelungen, atomare Abstände auf wenige Pikometer genau zu messen.

Das Weltraumteleskop «Hubble» hat mithilfe einer natürlichen Lupe das Licht von zehn Galaxien aufgefangen, das fast so alt ist wie das Universum selbst.

Wie können Sinnesreize trotz neuronaler Hintergrundaktivität verlässlich verarbeitet werden? Computersimulationen geben Antwort.

Kohlenstoffnanoröhrchen mit nanoskopischer Paraffinbeschichtung sorgen für superhydrophobe, selbstreinigende Oberflächen.

Astrophysiker haben überraschend herausgefunden, dass es sich bei einer bereits früher entdeckten Supernova (SN2008D) um eine Art Zwischenprodukt zwischen normaler Supernova und Gammablitz-Supernova handelt.

Physiker haben an der Forschungsneutronenquelle FRM II ein Prüfverfahren entwickelt, um auch tief in großen Bauteilen versteckte, innere Spannungen nachweisen zu können.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat sich für mehr Stipendien zur Studienfinanzierung in Deutschland ausgesprochen.

Die Bundesregierung schreibt erstmals 1000 Stipendien aus, um besonders erfolgreichen Berufstätigen ohne Abitur ein Studium zu ermöglichen.

Mit rund 250 000 ausländischen Studierenden ist die Bundesrepublik weltweit nach den USA und Großbritannien das beliebteste Gastland - knapp vor Frankreich und Australien.

Kalifornien will gemeinsam mit sechs westlichen US-Staaten und vier kanadischen Provinzen im Jahr 2012 einen Emissionshandel zur Reduktion von Kohlendioxid einführen.

Astronaut Thomas Reiter wünscht sich mehr Engagement der Europäer im Weltall. Einen Impuls erhofft er sich von einem Ministertreffen der an der ESA beteiligten Länder im Herbst dieses Jahres.

Stuttgarter Physiker erzeugen auf einem quasikristallinen Lichtgitter eine Struktur, die gleichzeitig kristalline und quasikristalline Merkmale trägt.

Dass Materiescheiben in aktiven Sternsystemen existieren müssen, ist lange bekannt. Doch erst kürzlich gelang es Astronomen diese auch zu beobachten.