Mehr Spielraum für Forscher
Die deutsche Forschung bekommt mehr finanziellen Gestaltungsspielraum. Die strengen haushaltsrechtlichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes will der Bund lockern.
Die deutsche Forschung bekommt mehr finanziellen Gestaltungsspielraum. Die strengen haushaltsrechtlichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes will der Bund lockern.
Garchinger Forschern gelingt es, Quantenmagnete mithilfe von Ionenfallen zu simulieren.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan will ungeachtet der Vereinbarungen mit der Stromwirtschaft zum Atomausstieg mehr Geld in die Kernforschung investieren.
Trotz eines schwachen zweiten Quartals will der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum im Gesamtjahr erstmals mehr als 200 Millionen Euro Umsatz machen.
Forscher aus Berlin entwickelten einen neuartigen Halbleiterprozess, der den Zugang zum technisch kaum erschlossenen Terahertz-Frequenzbereich ermöglicht.
Im vergangenem Jahr gab es zwar 17 Prozent mehr Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife als noch 2003. Gegenüber dem gleichen Jahr sank jedoch die Studienanfängerzahl um 5 Prozent.
Angesichts der sinkenden Studienanfängerzahlen verlangt die SPD-Bildungspolitikerin Ulla Burchardt bundesweit einheitliche Zulassungsstandards an den Hochschulen.
Mithilfe neuer Methoden in der ultrahochauflösenden Elektronenmikroskopie ist es gelungen, atomare Abstände auf wenige Pikometer genau zu messen.
Kohlenstoffnanoröhrchen mit nanoskopischer Paraffinbeschichtung sorgen für superhydrophobe, selbstreinigende Oberflächen.
Wie können Sinnesreize trotz neuronaler Hintergrundaktivität verlässlich verarbeitet werden? Computersimulationen geben Antwort.
Das Weltraumteleskop «Hubble» hat mithilfe einer natürlichen Lupe das Licht von zehn Galaxien aufgefangen, das fast so alt ist wie das Universum selbst.
Astrophysiker haben überraschend herausgefunden, dass es sich bei einer bereits früher entdeckten Supernova (SN2008D) um eine Art Zwischenprodukt zwischen normaler Supernova und Gammablitz-Supernova handelt.
Physiker haben an der Forschungsneutronenquelle FRM II ein Prüfverfahren entwickelt, um auch tief in großen Bauteilen versteckte, innere Spannungen nachweisen zu können.
Die Bundesregierung schreibt erstmals 1000 Stipendien aus, um besonders erfolgreichen Berufstätigen ohne Abitur ein Studium zu ermöglichen.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat sich für mehr Stipendien zur Studienfinanzierung in Deutschland ausgesprochen.
Mit rund 250 000 ausländischen Studierenden ist die Bundesrepublik weltweit nach den USA und Großbritannien das beliebteste Gastland - knapp vor Frankreich und Australien.
Astronaut Thomas Reiter wünscht sich mehr Engagement der Europäer im Weltall. Einen Impuls erhofft er sich von einem Ministertreffen der an der ESA beteiligten Länder im Herbst dieses Jahres.
Kalifornien will gemeinsam mit sechs westlichen US-Staaten und vier kanadischen Provinzen im Jahr 2012 einen Emissionshandel zur Reduktion von Kohlendioxid einführen.
Dass Materiescheiben in aktiven Sternsystemen existieren müssen, ist lange bekannt. Doch erst kürzlich gelang es Astronomen diese auch zu beobachten.
Stuttgarter Physiker erzeugen auf einem quasikristallinen Lichtgitter eine Struktur, die gleichzeitig kristalline und quasikristalline Merkmale trägt.
Vor dem Hintergrund weiter steigender Energiepreise erwartet die deutsche Windenergiebranche in den kommenden beiden Jahren einen kräftigen Auftrieb.
Das «Spitzer»-Weltraumteleskop ist in der Feuerrad-Galaxie im Sternbild Großer Bär auf Bedingungen gestoßen, wie sie im jungen Universum geherrscht haben müssen.
Bonner Astronomen haben mithilfe von Computersimulationen die Herkunft so genannter S-Sterne aufgeklärt, die dem Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße so nahe sind, dass dessen Anziehungskraft dies eigentlich verhindern müsste.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat mit 6,7 % elektrischem Wirkungsgrad einen Weltrekord für Fluoreszenzkollektoren aufgestellt.
Hamburgs Universitäten stecken die Einnahmen aus Studiengebühren vor allem in Lehre und Betreuung für die Hochschüler.
Bei den RoboCup Weltmeisterschaften im chinesischen Suzhou haben die hundeähnlichen vierbeinigen Roboter des German Team den Titel geholt.
Japanischen Forschern gelangen "Schnappschüsse" einzelner molekularer Rotoren, aus denen sich die Drehbewegung ableiten lässt.
Heftige Regenschauer könnte es im Zuge der globalen Klimaerwärmung viel öfter geben als bislang erwartet. Zu dieser Ansicht kommen niederländische Meteorologen.
Ein neuartiges Röntgenmikroskop kombiniert die hohe Durchdringungsleistung von Röntgenstrahlen mit einer hohen bildlichen Auflösung.
Kleine und mittlere Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, sollen nach dem Willen von Bundesforschungsministerin Annette Schavan Steueranreize bekommen.
An den deutschen Hochschulen werden in fünf Jahren nach Einschätzung des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie rund 100.000 Studienplätze fehlen.
Auf dem Jupiter braut sich etwas zusammen: Der gigantische Wirbelsturm «Großer Roter Fleck» verschlingt einen kleineren Bruder, wie Bilder des «Hubble»-Weltraumteleskops zeigen.
Forscher aus München haben erstmals die Symmetrie in künstlichen Festkörperatomen gezielt gebrochen. Das Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten bei der Realisierung von Quantenschaltkreisen.
Die nach Betreiberangaben weltweit erste kommerzielle Unterwasser-Gezeitenturbine hat erstmals Strom ins Netz geliefert.
Die Windenergie wird bis zum Jahr 2020 stärker wachsen als bisher erwartet, kann aber die erwartete Stromlücke nicht schließen. Das ergab die Aktualisierung einer Energiestudie.