
Wissenschaftsjahr gibt kräftigen Ruck
Die ersten zwei Monate im «Jahr der Mathematik» haben die oft als Horrorfach abgetane Wissenschaft nach Ansicht des Mathematikers Albrecht Beutelspacher in die Öffentlichkeit geholt.
Die ersten zwei Monate im «Jahr der Mathematik» haben die oft als Horrorfach abgetane Wissenschaft nach Ansicht des Mathematikers Albrecht Beutelspacher in die Öffentlichkeit geholt.
Zwischen Teilchenwelt und Makrokosmos: 2.000 Fachleute werden zur Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Darmstadt erwartet.
Theoretische Physiker machen den Wind mathematisch genauer vorhersagbar, um die Nutzung der Windenergie zu verbessern.
Physikern aus Innsbruck gelang es, die Wechselwirkung zwischen Atomen in einem ultrakalten Quantengas erfolgreich zu unterdrücken und damit Bloch-Oszillationen erstmals langfristig und mit hoher Präzision zu beobachten.
Neue Sensibilisatoren sollen den kostengünstigen organischen Solarzellen zu einer höheren Effizienz verhelfen. Sie basieren auf dem Farbstoff Indolin.
Ein neuer Internetauftritt liefert kartografisch und interaktiv einen Überblick der Nano-Bildungsangebote in Deutschland.
Verbrecher können nur mit handfesten Beweisen überführt werden. Physiker am Kriminaltechnischen Institut des BKA entwickeln zu diesem Zweck immer bessere Methoden.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung außerhalb der Universitäten haben sich 2006 in Deutschland um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert.
Beim Übergang vom Mikro- zum Nanobereich können altbekannte Effekte plötzlich ganz erstaunliche Auswirkungen haben. So verändert sich die Diffusion, wenn die diffundierenden Atome in Nanokugeln oder Nanodrähten eingeschlossen sind.
Zwei amerikanische Forscher haben analysiert, unter welchen Bedingungen massereiche Sterne entstehen - und warum sie so selten sind.
Zur längeren Speicherung von Strom entwickelte Wasserstoff- und Brennstoffzellen stehen nach Angaben der Branche vor einem Boom.
Physik Journal - Durch einen neuen Modulator rückt die optische Kommunikation auf Mikrochips näher.
Der Technologiekonzern Carl Zeiss ist nach den deutlichen Zuwächsen im abgelaufenen Geschäftsjahr auch für 2007/08 (30. September) optimistisch.
Nach Einbruch der abendlichen Dunkelheit tauchen zwei helle Planeten am nachtschwarzen Firmament auf, nämlich der rötliche Mars und der bleiche Saturn.
Zum 12. Mal veranstaltet die Universität Rostock den Internationalen Papierschiff Wettbewerb. Es gewinnt das Schiffchen mit der größten Zuladung.
Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90 Prozent der schädlichen Emissionen. Zu diesem Ergebnis kommt ein amerikanisches Forscherteam.
Wissenschaftler aus San Jose, Kalifornien, und Regensburg messen erstmals die Kraft, die notwendig ist, um einzelne Atome zu bewegen.
Die Quantenkommunikation zwischen zwei Systemen ist mittlerweile fast Stand der Technik. Für die Kommunikation zwischen drei Partnern wurde jetzt eine neue Methode experimentell umgesetzt.
Die Universität Karlsruhe und das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) haben mit der offiziellen Gründung des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) am Freitag die bundesweit einzigartigen Fusionspläne besiegelt.
Einer neuen Studie zufolge sind immer mehr Gebäude mit Photovoltaikanlagen, Holzpellet- Heizungen, Solarkollektoren oder Wärmepumpen ausgestattet.
JUGENE, der zurzeit schnellste zivile Super-Computer der Welt, ist am Forschungszentrum Jülich offiziell ans Netz gegangen.
Zur Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Freiburg werden rund 1.000 Fachleute aus dem In- und Ausland erwartet.
Ein internationales Team von Physikern hat eine Art Drehkreuz für Photonen realisiert. Dabei reguliert ein einziges Atom den Transport einzelner Lichtteilchen.
Ein Forscherteam von der ETH Zürich und der Harvard University (Cambridge) hat erstmals eine Art künstliches Perlmutt geschaffen.
Stuttgarter Physiker entdecken eine Eigenschaft von Supraleitern, die sich mit der gängigen Theorie nicht erklären lässt
Französische Forscher haben ein gummiartiges Material entwickelt, das Risse selbst ausheilen kann. Es besteht aus einem Netz von Einzelmolekülen, die durch Wasserstoffbrücken miteinander verbunden sind.
Der Essener Energiekonzern RWE will zwei neue Windparks mit einer Gesamtkapazität von 2000 Megawatt vor der niederländischen Küste bauen.
Die EU hat ein milliardenschweres Förderprogramm für den europäischen Klimaschutz vorgelegt. Deutschland erhält daraus knapp 480 Millionen Euro.
Die Bundesregierung will die deutsche Wissenschaft international besser vernetzen. Das Bundeskabinett hat eine entsprechende Internationalisierungsstrategie beschlossen.
Mit großem Applaus begleiteten die Wissenschaftler im «Columbus»-Kontrollzentrum im bayerischen Oberpfaffenhofen die Fernseh-Liveübertragung von der präzisen Landung der US-Raumfähre «Atlantis».
Die Enden eines stark verzweigten Geflechts aus Cadmium-Tellurid lassen sich mit einem elektrischen Kontakt versehen, indem man kleine Goldspitzen aufpfropft.
Jürgen Graeser, ein Potsdamer Wissenschaftstechniker des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), driftet zusammen mit 20 Russen auf einer Eisscholle in der Arktis.
Ein gemeinsames Klimaschutzziel kann erreicht werden, wenn jeder einzelne davon überzeugt ist, dass ein Versagen mit hoher Wahrscheinlichkeit persönliche Folgen haben würde.
Wenn das Wetter es zulässt, zeigt sich Frühaufstehern am Donnerstagmorgen ein kupferroter Mond: Der Erdtrabant taucht in den Schatten der Erde ein.
Wenige Tage vor der Gründungsfeier haben Bundes- und Landesregierung auch offiziell den Weg frei gemacht für das Karlsruhe Institute of Technology (KIT).