
Ein Blazar mit perfektem Magnetfeld
PKS 1424+240, das „Auge von Sauron“, feuert Neutrinos und Gammastrahlung in Rekordintensität Richtung Milchstraße.

PKS 1424+240, das „Auge von Sauron“, feuert Neutrinos und Gammastrahlung in Rekordintensität Richtung Milchstraße.

Forschende der Humboldt-Universität entwickeln ungewöhnliche Strategie zur Leistungssteigerung von Batterien.

„Allosterischen Hebel“ erklärt, wie strukturelle Veränderungen über große Entfernungen hinweg gezielt zwischen Proteinen übertragen werden – Anwendungen in Wirkstoffforschung und synthetischer Biologie.

Fossile Mikrometeoriten erlauben Forschenden aus England, Italien und Deutschland, Erkenntnisse über die Atmosphäre der frühen Erde zu gewinnen.

Ein internationales Team hat in einem Experiment zugleich einen Temperaturrekord gebrochen, eine langjährige Theorie widerlegt und eine neue Methode der Laserspektroskopie für dichte Plasmen eingesetzt.

Terahertz-Strahlung ermöglicht eine ultraschnelle Schaltungstechnik für Nanoelektronik und damit eine neue Generation optoelektronischer Bauelemente.

Forschende haben Reaktionen von HeH+ mit Wasserstoff-Atomen erstmals unter Bedingungen des frühen Universums untersucht und signifikante Abweichungen zu bisherigen Theorien festgestellt.

Multiagentensystem beschleunigt Suche nach neuartigen Elektrolytzusammensetzungen und damit Entwicklung von Batterien der nächsten Generation.

Paderborner Forschende entwickeln neues Open-Source-Programm für die Quantenphysik, das die Simulation von Lichtverhalten in Quantensystemen ermöglicht.

Analyse solcher Moden erlaubt Rückschlüsse auf die verborgenen Symmetrien und die innere Struktur von Quantenkondensaten.

Team um Andreas Tittl entwickelt eine Methode, mit der sich die Wechselwirkung von Licht mit einem Material ultraschnell kontrollieren lässt.

Ein Team der Leibniz Universität Hannover hat untersucht, wie die kluge Ansiedlung von Elektrolyseuren und Batteriespeichern die Kosten der Energiewende senken kann.

Unter Ausnutzung des Unterschieds zwischen einer Form und ihrem Spiegelbild kann eine optische Metaoberfläche Licht kontrollieren, Daten verschlüsseln, und für Sensorik und Datenverarbeitung eingesetzt werden.

Forscher finden mit hochaufgelöster Rasterkraftmikroskopie verschiedene Arten von Wasseranlagerungen an der Mineraloberfläche.

Auch Objekte mit mehreren hundert Millionen Atomen können sich quantenmechanisch verhalten – selbst bei Raumtemperatur. Das bringt spannendes Potenzial für neue Technologien.

Die Wirkung geladener Sonnenwindteilchen auf den Erdtrabanten wurde bisher massiv überschätzt, so eine Studie der TU Wien an Apollo-Mondgestein.

Das CONUS+ Experiment hat erstmals Daten zum Nachweis von Neutrinos aus einem Reaktor mit einem kompakten Detektoraufbau gemessen.

Forschende aus Japan schlagen Bildgebung im weichen Röntgenbereich zur Fernmessung der Rekonnexionsrate vor, einem Schlüsselparameter bei der Umordnung im Erdmagnetfeld.

Nach Jahrzehnten der Suche könnte nun ein exotischer Materiezustand gefunden worden sein – ein internationales Team mit Beteiligung der TU Wien präsentiert entscheidende Indizien.

Ein an der TU Berlin entwickelter Open-Source Code kann Bilder von Regionen erstellen, die anderweitig nicht zugänglich sind.

Einem Forschungsteam aus Berlin, Augsburg und Luxemburg ist es gelungen, komplexe magnetische Texturen in dünnen ferromagnetischen Schichten kontrolliert zu erzeugen.

Programmierbare DNA-Moiré-Supergitter: Neuer Gestaltungsraum für Materialien auf der Nanoskala – weitreichende Bedeutung für die Molekulartechnik, Nanophotonik, Spintronik und Materialwissenschaft.

Forschende der Universität Greifswald und des Max-Planck-Instituts für Astronomie stellen Planetenentstehung in einem mit Wasser gefüllten Plexiglasbecken nach.

In der aktuellen Projektphase testet und evaluiert das MADMAX Forschungsteam verschiedene Ansätze zum Nachweis des Teilchens.

Forschungsteam der Universität Münster macht unter der Oberfläche verborgene strukturelle und magnetische Eigenschaften sichtbar.

Eine Thorium-229-Uhr könnte in der Lage sein, Kräfte zu erfassen, die 10 Billionen Mal schwächer sind als die Schwerkraft, und zwar mit der 100.000-fachen Auflösung der heutigen Suche nach Dunkler Materie.

Das Trio aus Orionnebel, Plejaden und Hyaden liegt nicht nur zufällig in derselben Region des Sternhimmels.

Die Antimateriefabrik des CERN erzeugte die Teilchen, die in Penning-Fallen über einen Rekordzeitraum hinweg vermessen und manipuliert werden konnten.

Mithilfe präziser optischer Spektroskopie ist es einem Forschungsteam der TU Darmstadt gelungen, den Ladungsradius eines stabilen Kohlenstoffisotops deutlich genauer zu bestimmen als bisher.

Beobachtungen zeigen, wie ein Planet Eruptionen auf seinem Mutterstern verursacht. Die Entdeckung liefert neue Erkenntnisse, wie Planeten und Sterne miteinander interagieren und sich gemeinsam entwickeln.

Eine neue Methode ermöglicht mittels Heliumtröpfchen und Laserpulsen den gezielten Start chemischer Prozesse. So werden Einblicke in den Energie- und Ladungstransfer bei der Entstehung von Bindungen möglich.

Über die kohärente Anregung von Magnonenpaaren mittels Laserpulsen gelingen verblüffende Effekte, mit hohem Potenzial nicht nur für IT-Anwendungen, sondern auch für Quantenforschung – bei Zimmertemperatur.

Eisphasen mit geordneten und ungeordneten Wasserstoffatomen lassen sich mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie unterscheiden – einer Technik, die für Weltraumbeobachtungen geeignet ist.

Giovanna Morigi und Tom Schmit liefern eine Ab-initio-Modellierung für ein Experiment an der ETH Zürich.

Neue leistungsstarke Software liefert bessere Daten, deren Analyse zeigt Gleichgewicht zwischen magnetischen und thermodynamischen Kräften.