
Astronomische Jahresvorschau 2008
Im Jahr 2008 stehen einige spannende Himmelsereignisse für Sternfreunde ins Haus.
Im Jahr 2008 stehen einige spannende Himmelsereignisse für Sternfreunde ins Haus.
Bundespräsident Horst Köhler hat der Bildungspolitik in Deutschland die Note mangelhaft gegeben und als eine zentrale Ursache für soziale Ungerechtigkeit bezeichnet.
Das Satellitensystem LISA soll nach Angaben des Brandenburger Forschungsministeriums von 2018 an wichtige Erkenntnisse über die Entstehung der Erde liefern.
Der Planet Mars ist der Erde derzeit sehr nah. Das hat die US-Weltraumagentur NASA genutzt und mit dem Weltraumteleskop «Hubble» detailreiche Bilder aufgenommen.
Die Wirksamkeit der milliardenschweren Forschungsrahmenprogramme der Europäischen Union seit 1995 ist nicht vernünftig zu bewerten, heißt es in einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs.
Das Jahr 2008 soll als «Internationales Jahr des Planeten Erde» die Bedeutung der Geowissenschaften für wichtige Zukunftsfragen der Menschheit herausstellen.
DESY-Direktor Rolf-Dieter Heuer ist vom CERN Council zum nächsten Generaldirektor des europäischen Zentrums für Teilchenphysik CERN berufen worden.
Eine Gruppe internationaler Astronomen hat ein neues, spektakuläres Bild des Rosetta-Nebels aufgenommen.
Die USA wollen bei der Weltklimakonferenz auf Bali keine konkreten Vorgaben für eine Verringerung der Treibhausgase vereinbaren.
Für die Auszeichnung zur «Stadt der Wissenschaft 2009» haben die Städte Konstanz, Lübeck und Oldenburg das Finale erreicht.
Forscher des Regensburger Unternehmens Osram Opto Semiconductors und des Jenaer Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik haben den Deutschen Zukunftspreis gewonnen.
Auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral hat der Countdown begonnen. Das europäische Weltraumlabor «Columbus» befindet sich bereits an Bord der Space-Shuttle «Atlantis».
Mit einer eindringlichen Warnung vor den Folgen des Nichtstuns hat in Nusa Dua auf Bali die Weltklimakonferenz begonnen.
An Universitäten und Fachhochschulen sind die Naturwissenschaften gefragt. Doch in den Schulen führen Biologie, Chemie und Physik eher ein Schattendasein.
Auch der massive Ausbau erneuerbarer Energien kann nach einer Studie in Deutschland die Kernenergie vorerst nicht ersetzen.
Seit 1993 ist Günther Brandt bei EADS für die Entwicklung und den Bau des europäischen Weltraumlabors «Columbus» zuständig und hat es vom Reißbrett bis zum NASA-Startplatz verfolgt.
Im Zuge der Klimakonferenz von Bali strebt die Europäische Kommission einen verbindlichen Weg zur Verringerung der Treibhausgase weltweit an.
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gründet erstmals ein Forschungsinstitut in den USA. Ein Ziel ist die Anwerbung ausländischer Spitzenkräfte.
Vier Projekte konkurrieren um den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten: ein Verfahren zur Chipherstellung, hellere Leuchtdioden, Hochleistungs-Akkus für Elektroautos und eine molekulare Rasterfahndung nach neuen Arzneien.
Astronauten der Internationalen Raumstation ISS haben am Samstag die Außenarbeiten für das Andocken des europäischen Weltraumlabors «Columbus» erfolgreich abgeschlossen.
Ab sofort können dreizehn weitere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft eine eigene Gruppe aufbauen und ihre Forschungsvorhaben vorantreiben.
Ohne drastische Korrekturen am Energie- und Umweltschutzpaket der Bundesregierung wird Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen. Das stellt die Umweltorganisation Greenpeace unter Berufung auf eine Studie fest.
Die Technik von Kohlekraftwerken ist eine der Schlüsselfragen, um das Weltklima zu entlasten. Das ist ein Ergebniss des Weltenergiekongresses in Rom.
Bei der Zusammenfassung des UN-Klimaberichts wird über fast jede Grafik und selbst über einzelne Wörter kontrovers diskutiert.
Die japanische Raumsonde «Kaguya» hat hochauflösende Bilder eines «Erdaufgangs» hinter dem Mondhorizont zur Erde gefunkt.
Auf seiner gut sieben Milliarden Kilometer langen Reise durch das All hat der europäische Kometenjäger «Rosetta» erfolgreich an der Erde Schwung geholt.
Im Streit um die milliardenschwere Finanzierung des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo hat die Bundesregierung in Brüssel einen neuen Vorschlag gemacht.
Die Sonde Venus Express kann mithilfe einer Infrarot-Kamera durch die dicke Wolkendecke der Venus hindurchschauen.
Eine Woche nach ihrem Start zündete die erste chinesische Mondsonde «Chang'e 1»erfolgreich ihr Triebwerk und verließ die bisherige Umlaufbahn um die Erde.
Vor 50 Jahren - genau am 31. Oktober 1957 - ist in Garching bei München die erste nukleare Anlage in Deutschland in Betrieb genommen worden.
Die komplizierte Verlegung riesiger Sonnensegel an der Internationalen Raumstation ISS ist geglückt. Allerdings wurde bei der Inspektion eines Drehgelenks ein Defekt entdeckt.
Einen Tag nach dem Start ist die US-Weltraumfähre «Discovery» auf mögliche Schäden am überlebenswichtigen Hitzeschild untersucht worden.
Andreas Bauch ist in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig für die Übertragung der Zeit verantwortlich - natürlich auch bei der Zeitumstellung am nächsten Wochenende.
Frauen sind nach Ansicht der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard häufig für eine herausragende wissenschaftliche Karriere nicht zielstrebig genug.
Die beiden Marsrover «Spirit» und «Opportunity», die seit Januar 2004 Fotos und wissenschaftliche Daten zur Erde senden, sollen bis Ende 2009 arbeiten.