
Der Vater von «Columbus»
Seit 1993 ist Günther Brandt bei EADS für die Entwicklung und den Bau des europäischen Weltraumlabors «Columbus» zuständig und hat es vom Reißbrett bis zum NASA-Startplatz verfolgt.
Seit 1993 ist Günther Brandt bei EADS für die Entwicklung und den Bau des europäischen Weltraumlabors «Columbus» zuständig und hat es vom Reißbrett bis zum NASA-Startplatz verfolgt.
Im Zuge der Klimakonferenz von Bali strebt die Europäische Kommission einen verbindlichen Weg zur Verringerung der Treibhausgase weltweit an.
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gründet erstmals ein Forschungsinstitut in den USA. Ein Ziel ist die Anwerbung ausländischer Spitzenkräfte.
Vier Projekte konkurrieren um den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten: ein Verfahren zur Chipherstellung, hellere Leuchtdioden, Hochleistungs-Akkus für Elektroautos und eine molekulare Rasterfahndung nach neuen Arzneien.
Astronauten der Internationalen Raumstation ISS haben am Samstag die Außenarbeiten für das Andocken des europäischen Weltraumlabors «Columbus» erfolgreich abgeschlossen.
Ab sofort können dreizehn weitere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft eine eigene Gruppe aufbauen und ihre Forschungsvorhaben vorantreiben.
Ohne drastische Korrekturen am Energie- und Umweltschutzpaket der Bundesregierung wird Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen. Das stellt die Umweltorganisation Greenpeace unter Berufung auf eine Studie fest.
Die Technik von Kohlekraftwerken ist eine der Schlüsselfragen, um das Weltklima zu entlasten. Das ist ein Ergebniss des Weltenergiekongresses in Rom.
Bei der Zusammenfassung des UN-Klimaberichts wird über fast jede Grafik und selbst über einzelne Wörter kontrovers diskutiert.
Die japanische Raumsonde «Kaguya» hat hochauflösende Bilder eines «Erdaufgangs» hinter dem Mondhorizont zur Erde gefunkt.
Auf seiner gut sieben Milliarden Kilometer langen Reise durch das All hat der europäische Kometenjäger «Rosetta» erfolgreich an der Erde Schwung geholt.
Im Streit um die milliardenschwere Finanzierung des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo hat die Bundesregierung in Brüssel einen neuen Vorschlag gemacht.
Die Sonde Venus Express kann mithilfe einer Infrarot-Kamera durch die dicke Wolkendecke der Venus hindurchschauen.
Eine Woche nach ihrem Start zündete die erste chinesische Mondsonde «Chang'e 1»erfolgreich ihr Triebwerk und verließ die bisherige Umlaufbahn um die Erde.
Vor 50 Jahren - genau am 31. Oktober 1957 - ist in Garching bei München die erste nukleare Anlage in Deutschland in Betrieb genommen worden.
Die komplizierte Verlegung riesiger Sonnensegel an der Internationalen Raumstation ISS ist geglückt. Allerdings wurde bei der Inspektion eines Drehgelenks ein Defekt entdeckt.
Einen Tag nach dem Start ist die US-Weltraumfähre «Discovery» auf mögliche Schäden am überlebenswichtigen Hitzeschild untersucht worden.
Andreas Bauch ist in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig für die Übertragung der Zeit verantwortlich - natürlich auch bei der Zeitumstellung am nächsten Wochenende.
Frauen sind nach Ansicht der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard häufig für eine herausragende wissenschaftliche Karriere nicht zielstrebig genug.
Die beiden Marsrover «Spirit» und «Opportunity», die seit Januar 2004 Fotos und wissenschaftliche Daten zur Erde senden, sollen bis Ende 2009 arbeiten.
Das in diesem Jahr relativ kleine Loch in der Ozonschicht über der Antarktis ist nach Ansicht der Weltwetterorganisation (WMO) noch kein Beweis für eine Erholung.
Bundesregierung, Wirtschaft und Wissenschaft wollen den Klimaschutz durch neue Allianzen auf den Gebieten der Forschung und Finanzen voranbringen.
Aus 23 Vorschlägen der großen deutschen Wissenschaftsinstitutionen gehen 4 Teams in das Rennen um den mit 250.000 Euro dotierten Preis des Bundespräsidenten.
Bisher haben 27 deutsche Forscher den Chemie-Nobelpreis erhalten. Zu den bekanntesten Preisträgern zählen Fritz Haber, Karl Bosch, Friedrich Bergius und Otto Hahn.
Einen dramatischen Appell haben 15 Nobelpreisträger an die nächste Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bali gerichtet.
Peter Grünberg liebt außer der Wissenschaft auch Musik und Sport. Er hat viele Jahre intensiv klassische Gitarre gespielt. Ein kurzes Porträt.
Nach einer aktuellen Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gibt es auch dieses Jahr keine Anzeichen für eine prinzipielle Erholung der Ozonschicht.
Das Ozonloch über dem Südpol ist in diesem Jahr um 30 Prozent kleiner als 2006. Der Ozonverlust habe in der Spitze 27,7 Millionen Tonnen betragen, berichtet die ESA.
Nach wie vor leuchtet mit einbrechender Dunkelheit als erstes Gestirn Jupiter auf. Der Riesenplanet ist als heller, leicht gelblicher Lichtpunkt tief im Südwesten zu sehen.
Der mit insgesamt 500.000 Euro dotierte Deutsche Umweltpreis würdigt in diesem Jahr vier besonders engagierte Klimaschützer.
Der erste künstliche Satelliten Sputnik 1 markierte den Startschuss für ein Wettrennen um die Vorherrschaft im Weltall. Mit eigener Mondstation und Marsmission will Russland bald wieder den Ton im All angeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen die Welt nachdrücklich zu einem entschiedenen Vorgehen gegen den Klimawandel aufgerufen.
Während eines Ballonfluges wurde das Kommunikationssystem des Berlin Experimental and Educational Satellite (BeeSAT) erfolgreich überprüft.
Zehn Monate vor dem geplanten Start ist das Herzstück des europäischen Weltraumteleskops Herschel fertiggestellt.
Der Stuttgarter Chemiker Dieter Jansen ist mit dem Karl-Ziegler-Preis für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der anorganischen Festkörper- und Molekülchemie ausgezeichnet worden.