
Astro-Tipps März 2007
In der Nacht vom 3. auf den 4. März 2007 wandert der Vollmond durch den Kernschatten der Erde, es ereignet sich eine totale Mondfinsternis.
In der Nacht vom 3. auf den 4. März 2007 wandert der Vollmond durch den Kernschatten der Erde, es ereignet sich eine totale Mondfinsternis.
Mit einem geglückten Manöver am Mars ist Europas Raumfahrt am Sonntag ihrem Ziel näher gekommen, mit der Sonde «Rosetta» die Anfänge des Sonnensystems zu erforschen.
Die Menschheit muss nach Ansicht der Umweltstiftung WWF sofort mit der Verringerung der Treibhausgase beginnen, um den Temperaturzuwachs bis zur Mitte des Jahrhunderts auf zwei Grad Celsius zu begrenzen.
Einer der Autoren des Weltklimaberichts, der Potsdamer Klimaökonom Ottmar Edenhofer, hat die Diskussion über einen Ausstieg aus dem Atomausstieg als «Geisterdebatte» kritisiert.
Dem Entdecker der elektromagnetischen Wellen, Heinrich Hertz, hat das Frankfurter Kommunikationsmuseum eine Ausstellung gewidmet.
Die Menschheit hat neuen Ergebnissen zufolge nicht einmal mehr 15 Jahre Zeit, um eine unumkehrbare Klimakatastrophe durch die rasche Einführung effizienter Technologien zu verhindern.
Die Abgeschiedenheit des Bikini-Atolls machte es nicht nur zu einem idyllischen Naturparadies, sondern auch zum idealen Ort, um die ersten amerikanischen Atombomben nach Hiroshima zu testen.
Heinrich Hertz, wurde vor 150 Jahren - am 22. Februar 1857 - in Hamburg geboren. Er hat zwar die Radiowellen entdeckt, doch an Radios oder Handys dachte er damals nicht.
Die globale Erwärmung mit ihren möglichen Folgen beschäftigt Forscher aus aller Welt auf dem AAAS-Kongress in San Francisco.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat nach jahrelangen Tests ein neues, international gültiges Warnsymbol für radioaktive Strahlung herausgebracht.
Das Weltraumteleskop «Hubble» hat das farbenreiche Ende eines sonnenähnlichen Sterns festgehalten.
Die US-Elite-Universität Harvard wird künftig erstmals von einer Frau geleitet. In Cambridge bei Boston wurde die 59 Jahre alte Historikerin Drew Faust zur neuen Präsidentin gewählt.
EU-Umweltkommissar Stavros Dimas hat Deutschland zu größeren Anstrengungen beim Klimaschutz aufgerufen.
Begleitet von eindringlichen Warnungen vor den Folgen der weltweiten Temperaturerhöhung veröffentlicht der UN-Klimarat (IPCC) in Paris seinen vierten Report.
Der Mensch ist nach Erkenntnis von Wissenschaftlern zum großen Teil für die Klimaänderung der vergangenen fünf Jahrzehnte verantwortlich. Zweifel daran gibt es kaum noch.
Im Laufe des fast 17-jährigen Betriebs des Weltraumteleskops «Hubble» wurden wiederholt Beobachtungsinstrumente ausgewechselt. Welche Geräte sind an Bord?
Deutsche Unternehmen haben den Einsatz klimaschädlicher Stoffe im Jahr 2005 leicht verringert.
In Deutschland wird es bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich wärmer, und die Menschen in den Mittelgebirgen müssen sich im Winter auf mehr Regen und Schnee einstellen.
Die Vereinten Nationen (UN) warnen in ihrem für Februar angekündigten neuen Klimabericht vor den Folgen eines versiegenden Golfstromes.
Trotz Stilllegung des Kernkraftwerks Obrigheim im Jahr 2005 haben die verbliebenen 17 Atommeiler im vergangenen Jahr ihre Stromproduktion deutlich gesteigert.
Die 45 Minuten einer normalen Physik-Schulstunde sind nicht genug, damit Schüler sinnvoll lernen können, sagen Physik-Didaktiker aus Essen.
Arbeiten zur Genetik, Quantenphysik, Globalisierung und zum so genannten Homo oeconomicus werden in diesem Jahr mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnet.
In der Raumstation ISS werden die Europäer im Jahr 2007 präsenter als je zuvor sein. Mit Hans Schlegel ist auch wieder ein Deutscher mit von der Partie.
Der Jülicher Wissenschaftler Peter Grünberg erhält den renommierten Japanischen Wissenschaftspreis «Japan Prize», den der japanische Kaiser Akihito überreichen wird.
In Großbritannien gibt es neue Pläne für eine erste rein britische Mission zum Mond. Dabei soll auch die wenig erforschte erdabgewandte Seite des Mondes untersucht werden.
Mit dem «Hubble»-Weltraumteleskop haben Astronomen einen Blick in eine urtümliche Geburtsstätte von Sternen geworfen.
2006 war ein prächtiges Raumfahrtjahr - für die Europäer, die US- Raumfahrtbehörde NASA und für die Raumstation ISS als Außenposten der Erde im Weltall.
Die Erde hat Thomas Reiter wieder. Erster öffentlicher Auftritt in Deutschland ist für den 18. Januar geplant.
Der europäische Satellit «Corot» zur Suche nach erdähnlichen Planeten in fernen Sonnensystemen ist erfolgreich gestartet.
Das Journal «Science» hat den Beweis der Poincaré-Vermutung als die bedeutendste wissenschaftliche Leistung des zu Ende gehenden Jahres gewürdigt.
Das herausragende Himmelsereignis im Jahr 2007 ist eine totale Mondfinsternis in der Nacht vom 3. auf den 4. März 2007.
Nach einer Reihe von Verzögerungen und dem Raketenwechsel von einer europäischen Ariane-5 auf eine russische Sojus soll der französische Satellit Corot am 27. Dezember 2006 abheben.
117 Professoren aus ganz Deutschland haben in einem offenen Brief die bundesweite Einführung des Pflichtschulfaches Astronomie gefordert.
Die Raumfahrtindustrie erwartet von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr, die Weichen für eine europäische Mondmission zu stellen.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verlangt von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und der französischen Weltraumforschung Finanzmittel zur Verbesserung der Leistung der Trägerrakete Ariane-5.